12. Jahrestagung der Europaschulen in Nordrhein-Westfalen und Zertifizierung der neuen Europaschulen
Am 7. November war es wieder so weit: Im Rahmen der 12. Jahrestagung der Europaschulen hat Schul- und Bildungsministerin Dorothee Feller sechs weiteren Schulen das Zertifikat „Europaschule in Nordrhein-Westfalen“ überreicht. Die Zahl der Europaschulen in Nordrhein-Westfalen steigt damit auf 250. Auch dieses Mal fand die Jahrestagung im Düsseldorfer Landtag statt und wurde gemeinsam vom Ministerium für Schule und Bildung und dem Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten, Herrn Nathanael Liminski, ausgerichtet.
Ich kann mich noch sehr gut an unsere Zertifizierungsfeier vor 4 Jahren erinnern und die diesjährigen Schulen waren ebenso aufgeregt, wie zufrieden und erwartungsfroh das Zertifikat überreicht zu bekommen. Im Rahmen meiner Tätigkeit im Netzwerkmanagement der Europaschulen durfte ich die Neuen auch beglückwünschen nun zur Familie der Europaschulen zu gehören.
Ich kann mich noch sehr gut an unsere Zertifizierungsfeier vor 4 Jahren erinnern und die diesjährigen Schulen waren ebenso aufgeregt, wie zufrieden und erwartungsfroh das Zertifikat überreicht zu bekommen. Im Rahmen meiner Tätigkeit im Netzwerkmanagement der Europaschulen durfte ich die Neuen auch beglückwünschen nun zur Familie der Europaschulen zu gehören.
Während der Podiumsdiskussion tauschten sich außerdem Vertreter:innen der Europaschulen mit der ukrainischen Generalkonsulin Iryna Shum über die Chancen und die Bedeutung von Europaschulen aus. An dieser Stelle bedankte sich Frau Shum ausdrücklich für die schnelle, engagierte und sehr zugewandte Art und Weise, wie ukrainische Flüchtlingskinder an unsere Schulen aufgenommen und unterstützt wurden.
Folgende Zitate von Frau Feller und Herrn Liminski möchte ich gerne an dieser Stelle nennen, die zeigen, welche Bedeutung unsere Arbeit als Europaschule nicht nur für jeden und jede Einzelne für uns hat, sondern auch ganz besonders für den Zusammenhalt Europas:
Schulministerin Dorothee Feller
„In Zeiten wie diesen – in denen in ein Land in Europa wieder Krieg getragen wird und die Menschen dort viel Leid, Vertreibung und Tod ertragen müssen, ist die Festigung des europäischen Gedankens, der Solidarität und gegenseitigen Unterstützung wichtiger denn je und unsere Europaschulen leben ihn. Wir sind als Landesregierung davon überzeugt, dass durch eine frühzeitige Beschäftigung und Auseinandersetzung in der Schule Einstellungen und Haltungen unserer jungen Menschen für ein gemeinsames Europa geformt, entwickelt und stabilisiert werden können. Die Zukunft Europas ist auch unsere Zukunft und sie liegt auch in unseren Schulen. Aktuell gibt es 250 Europaschulen in Nordrhein-Westfalen. Und wir können alle sehr stolz darauf sein. In keinem anderen Bundesland gibt es so viele Europaschulen.“
Europaminister Nathanael Liminski
„Wir erreichen mehr Geschlossenheit und Zusammenhalt in Europa, wenn wir uns immer wieder bewusstmachen, wofür Europa steht, welche Werte wir vertreten und wie bereichernd unsere kulturelle Vielfalt ist. In unseren 250 Europaschulen in Nordrhein-Westfalen wird viel Zeit und Energie investiert, um den europäischen Gedanken mit Leben zu füllen. Es ist der Austausch im Kleinen durch Schulpartnerschaften und Jugendbegegnungen, der hilft, Klischees abzubauen, Verständnis füreinander zu schaffen und Brücken zu bauen. Ich danke allen Schulen für ihr unverzichtbares Engagement.“
Text: Anouk Bauer-Hadzic, Fotos: Land NRW / Mark Hermenau