Beratungsteam

Systemische Beratung in der Schule - die etwas andere Beratung

Auch im System Schule kommt es zu Spannungen und zu Verhaltensweisen, die das Miteinander stören. Missverständnisse, Misstrauen und fehlende Kommunikation lösen häufig ärger und Konflikte aus. Werden diese von den Beteiligten nicht allein gelöst, kann Hilfe sinnvoll sein. Klassen-, Fach- und SV- Verbindungslehrer sind oft gefragt, auf Konfliktsituationen zu reagieren.

Speziell ausgebildete Beratungslehrerinnen

Außer diesen Ansprechpartnern für die Schülerinnen und Schüler stehen an unserer Schule für die Beratung die Kollegin Frau Schmidt sowie die Kollegen Herr Weber und Herr Nolde zur Verfügung. Sie haben jeweils eine spezielle Ausbildung absolviert und dadurch Wissen und Fähigkeiten auf dem Gebiet der systemischen Beratung erworben. Sie vereinbaren auf freiwilliger Basis und unter Beachtung der Vertraulichkeit Termine mit Einzelnen oder mit allen am Konflikt Beteiligten. Auf diese Weise können und sollen die oben genannten Lehrer entlastet und unterstützt werden.

Verhalten reflektieren, Sichtweisen erweitern, Lösungen entwickeln

Die systemische Beratung ist ziel- und lösungsorientiert. Sie geht von der Gleichrangigkeit und Wertschätzung aller am Beratungsprozess Beteiligten aus. Der Berater ist also nicht der Weise und Allwissende, sondern der, der dem Rat Suchenden einen Gesprächsrahmen schafft. Hier kann er dann seine Fragen bzw. sein Verhalten selbst reflektieren, um seine Sichtweisen zu erweitern und so eigene Lösungen zu entwickeln.

Förderung von Selbstwert, Selbstachtung und Selbstvertrauen

Sind mehrere an einem Konflikt beteiligt und lassen diese sich auf den Beratungsprozess ein, ist dadurch häufig schon ein wesentlicher Schritt in Richtung Problemlösung getan. Der systemische Beratungsansatz möchte die positiven Zustände wie Selbstwert, Selbstachtung und Selbstvertrauen fördern. Deshalb ist auch diese Beratung eine Hilfe zur Selbsthilfe.